Der Verein Integrierte Mediation e.V.
Die Idee der integrierten Mediation geht auf die Initiative und die Arbeit von Arthur Trossen zurück. Er hat damals noch als Richter in Familiensachen zusammen mit dem Psychologen Eberhard Kempf und dem Rechtsanwalt Ralf Käppele geforscht, wie mit Rosenkriegen umzugehen ist und welche Wege in eine umfassende Konfliktbeilegung führen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit und Forschung war das Konzept, das der Initiator als integrierten Mediation bezeichnet hat. Die Idee fand Anhänger, zumal ihre Anwendung beeindruckende Erfolge nachweisen konnte. Die Gründung des Vereins integrierte Mediation e.V. im Jahre 2001 war deshalb die logische Folge.
Der rechtsfähige Verein in Deutschland ist sowohl der organisatorische Ursprung wie auch das Zentrum einer über die Grenzen Deutschlands hinaus wirkenden Vereinigung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Mediation im Verständnis der integrierten Mediation zu fördern und weiterzuentwickeln. Das Claim im Logo „So verstehen wir uns“ verdeutlicht dieses Ziel. Es geht nicht nur darum, wie wir uns als Mediatorinnen und Mediatoren verstehen, sondern auch und vor allem darum, wie wir dazu beitragen können, dass wir uns alle besser verstehen. Das einander Verstehen ist nicht nur der Zweck, sondern auch das Mittel für ein besseres und friedliches Miteinander. Die Mediation ist für uns der Inbegriff einer optimalen Verstehensvermittlung.
Mehr als nur ein Verfahren
Mit der Gründung des Vereins und unter dem langjährigen Vorsitz von Arthur Trossen ist aus der Idee eine Community geworden. Der Verein spiegelt den Gedanken und trägt ihn in sich, was sich auch in seiner Struktur bemerkbar macht. Wir verstehen uns als eine große Familie.
Gründung
Die Gründung des Vereins integrierte Mediation e.V. in Altenkirchen erfolgte im Jahre 2001. Sie war veranlasst, um die Idee der integrierten Mediation einzuführen und weiterentwickeln zu können.
Zielsetzung
Es geht uns um die Ausschöpfung aller Möglichkeiten und Kompetenzen der Mediation, um die Erforschung der Integrierten Mediation, um die Verbreitung der Mediation und der integrierten Mediation, um die Beschreibung der Theorie und Methodik, und um die professionelle Unterstützung der Mediatorinnen und Mediatoren und solcher, die es werden oder einfach nur die Mediation anwenden wollen.
Verfassung
Der Verein besteht aus einem Vorstand, Fachbereichen und Regionalgruppen. In der Jahresversammlung am 31.3.2012 wurde ein Ausbildungsbeirat gegründet. Die Satzung des Integrierte Mediation e.V. (Deutschland) vom 26.2.2002 (siehe Satzung vom 26.2. 2002) wurde am 12.2014 geändert. Unter anderem wurde der Vorstand auf bis zu 8 Mitglieder erweitert und der Vereinszweck wurde neu formuliert (siehe Satzung vom 7.12.2014).
Status
Integrierte Mediation e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein.
Mehr als nur ein Verein
Mitglieder
Mitglieder können alle sein, die sich für die Mediation interessieren. der Mitgliedschaftsbeitrag beträgt konstant seit der Gründung nur 50 EUR / Jahr für Privatpersonen und 100 EUR / Jahr für jur. Personen oder Personenvereinigungen. Unsere Mitglieder setzen sich aus unterschiedlichsten Berufen zusammen.
Integrierte Mediation e.V.
Im Mühlberg 39
D-57610 Altenkirchen (Ww)
Tel.: +49 (0)2681 986257
Fax: +49 (0)2681 986275
Vorstand
Der Vorstand besteht aus den gewählten Vorstandsmitgliedern und einem erweiterten Vorstand, dem die Koordinatoren angehören. Mehr dazu: Vorstand
Fachbereiche
Die intellektuelle Arbeit und die Forschung wird, wenn nicht vom Vorstand, von den Fachbereichen wahrgenommen. Mehr dazu: Fachbereiche
Regionalgruppen
Regionalgruppen sind unsere örtliche Repräsentanzen. Die Stabdorte können Sie auf der Karte einsehen. Wenden Sie sich bitte an die Regionalgruppenleiter, falls Sie Fragen mit örtlichem Bezug haben oder wenn Sie einfach einen Kontakt zur Mediation in Ihrer Nähe suchen. Mehr dazu: Regionalgruppen
Ausbildungsbeirat
Der Ausbildungsbeirat ist für die Weiterentwicklung und Angleichung der Standards zuständig und zur Akkreditierung und zertifizierung der Mediatoren..
Redaktionsbeirat
Der Redaktionsbeirat entscheidet bei Streitfragen über die Veröffentlichung sowie über die ernennung und Entlassung von Autoren und Redakteuren