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Wer bin ich?
Jahrgang 1962 in Köln geboren, lebt meine Familie seit 4 Generationen in der Domstadt. Schon während des Studiums gründete ich eine eigene Firma, schrieb Bücher und hielt Vorträge zu verschiedenen Fachgebieten.
Seit dem Jahr 2000 engagiere ich mich eher für gesellschaftliche Themen. Hier haben vor allem meine Lieblingsthemen Kinderrechte und Menschenrechte ihren Raum gewonnen. Soziales Engagement ist für mich sehr wichtig. Insbesondere die gesellschaftliche Solidarität ist mir ein zentrales Anliegen. Wichtiges Fundament hierfür, ist ein friedfertiges Zusammenleben in Zufriedenheit und Wohlstand.
Dies setze ich in meinen vielen Tätigkeiten um und versuche gesellschaftliche Fortschritte voran zu bringen.
Wie ich zur Mediation gekommen bin?
Meine ersten Kontakte zur Mediation waren eher zufällig. Eine ehemalige Lebensgefährtin hatte eine Mediationsausbildung an einer Hochschule begonnen. Ich konnte ihre Bemühungen begleiten, erhielt Einsichten, sah was funktionierte und was nicht so gut lief. Vieles weckte meine Zweifel und ich sah zwar die Bemühungen, zudem jedoch auch die Grenzen. Schnell zeigte sich, dass ein theoretischer Überbau zwar sehr hilfreich sein kann. Entscheidend ist jedoch die Haltung von Mediatoren. Diese Haltung zeigt sich im täglichen Leben, d.h. in einem möglichst sehr positiven Verhalten von Mediatoren – im beruflichen und privaten Kontext und im normalen Alltag.
Über die relativ einfachen Theorien der Mediation und des Harvard-Konzepts hinaus, öffneten sich mir erstmals wesentlich tiefere Erkenntnisse, als ich vor einigen Jahren auf die Veröffentlichungen von Arthur Trossen bzw. die Integrierte Mediation hingewiesen wurde.
Die vorbildlichen psychologischen Hintergründe der Integrierten Mediation eröffneten hier neue Sichtweisen und Erkenntnisse, die eine Mediation auf ein sehr viel höheres Niveau heben, als dies zuvor möglich erschien.
Die Integrierte Mediation führt die Mediation generell auf ein wesentlich höheres Niveau, als dies andere Mediationsausbildungen bieten. In der Integrierten Mediation werden sehr klare Vorgehensweisen bevorzugt, die bei richtiger Verwendung fast automatisch zum Erfolg führen können.
Die holistische Sicht der Integrierten Mediation ermöglicht zudem die Übertragung dieser Konzepte und Vorgehensweisen auf vielfältigste Varianten der Kommunikation. Die Konzepte und Vorgehensweisen der Integrierten Mediation sind für mich ein wichtiger Bestandteil meines täglichen Wirkens geworden. Ob z.B. im politischen Wirken, im Privatleben oder im eigentlichen Anwendungsgebiet als Mediator …
Wenn die Konzepte und Vorgehensweisen der Integrierten Mediation in jedem Lebensbereich verwendet werden können bzw. integriert werden können, kann dies eine enorme Veränderung bewirken und völlig neue Perspektiven für die Kommunikation und das Zusammenleben u.a. im privaten und beruflichen Kontext eröffnen.
Warum mich die Integrierte Mediation so fasziniert?
Eine meiner beruflichen Tätigkeiten führt mich als Verfahrensbeistand (sogenannter „Anwalt der Kinder“) regelmäßig in einen gerichtlichen Kontext. Hier finden sich in einer gerichtlichen Situation zumeist überforderte, überlastete und hilflose Familien, Kinder, Jugendämter, Richter, Rechtsanwälte, Sachverständige, …
Regelmäßig konnte ich hier immer wieder erkennen, wie ganz normale Gerichtsbeschlüsse in vielen Bereichen vielleicht kurzfristig erstmal helfen, jedoch langfristig sehr oft eher Schaden, Eskalation und Streit verschlimmern oder vielleicht sogar verursachen können.
Vielleicht gibt es nur in 5 % der gerichtlichen Verfahren die reale Notwendigkeit für gerichtliche Beschlüsse.
Sehr viel besser könnte Familien und Kindern zumeist mit sehr guter Mediation geholfen werden, die oftmals erstaunliche Erfolge erzielen kann oder es könnte mit gut ausgebildeten Familienberatungsstellen geholfen werden, die u.a. Einzelberatungen, Kommunikationskurse, Sozialtrainings, … anbieten können.
Die Auswahl einer optimalen Hilfe ist somit der wichtigste erste Schritt zum Erfolg.
Wenn Menschen erkennen, dass ein konfrontatives Verhalten eigentlich nur eine vorübergehende persönliche Begrenzung ist, die sich im persönlichen Kommunikationsverhalten ausdrückt oder die sich im fehlerhaften Sozialverhalten zeigt, kann für sie eine sehr spannende, faszinierende und positive Reise beginnen. Diese führt zu besserer Lebensqualität sowie einem besseren Verständnis des Gegenüber und des eigenen Wesens.
Die Integrierte Mediation kann hierfür ein wesentlicher Baustein sein. Gelingt dies, ist die konstruktive Kooperation eine natürliche Folge und ein selbstverständliches Ergebnis der Integrierten Mediation, die immer wieder aufs neue fasziniert.
Mein Engagement im Mediationsverband Integrierte Mediation e.V.
Kommunikation ist ein Schlüssel, um Menschen zu verstehen und Menschen zu Einsichten zu verhelfen. Dies möchte ich in der Mediation als Mediator umsetzen und auch darüber hinaus umsetzen.
So ist es für mich selbstverständlich, als die Aufgabe des Fachbereichsleiters „Familienmediation“ an mich heran getragen wurde, diese Aufgabe bestens anzunehmen und zu erfüllen. Dieses Engagement erstreckt sich auf die Zusammenarbeit mit allen staatlichen Bereichen der Justiz, der Verwaltungen und der Politik bzw. Gesetzgebung. Ebenso erstreckt sich dieses Engagement auf die Zivilgesellschaft.
Es gilt, die Vorteile der Integrierten Mediation in weite Teile der Gesellschaft hineinzutragen und diese bekannt zu machen.
Was es noch zu sagen gibt?
Sehr gerne beantworte ich weitere Fragen. Ob Sie eine Mediation beauftragen möchten oder sich im Fachbereich „Familienmediation“ engagieren möchten – kontaktieren Sie mich sehr gerne persönlich.
Meine Kontaktdaten finden Sie z.B. im hiesigen Mediatorenverzeichnis des Verbands Integrierte Mediation oder auf meiner Internetseite:
https://www.in-mediation.eu/mediation/profilansicht/Liederg
https://www.in-mediation.eu/fachbereich/familie